Flipperautomaten spielten in der Münchner Kindheit und Jugend des Essayisten Andreas Bernard eine wichtige Rolle. Um die Tristesse zäher Nachmittagsstunden nach Schulschluss zu durchbrechen, stand er in Bars, Kneipen und Imbissbuden am Flipper. Sie waren ihm ein Heilmittel gegen die Langeweile, "das mir über die prekäre Schwelle des Tages hinweghelfen konnte". Über die verblasste Welt der Flipper, die Geschichte dieser aus den Vereinigten Staaten stammenden Spielgeräte hat er ein aufschlussreiches Memoir geschrieben: "Der Trost der Flipper" (Klett-Cotta). Ein Gespräch mit dem Autor / "Wünschen" - das Romandebüt des gebürtigen Nigerianers Chukwuebuka Ibeh erzählt von einem Coming-Out (S. Fischer) / "Martin Luther King - Ein Leben": Jonathan Eigs Biographie des großen schwarzen Bürgerrechtlers (DVA) / "Schottenschuss": Gordon Tyrie alias Thomas Kastura legt seinen vierten Hebriden-Krimi vor (Droemer). Ein Gespräch mit dem Bamberger Autor / Das literarische Rätsel
Nachbarn in Wohnanlagen leben heute anonymer als früher, Nachbarschaftshilfe organisiert man in sozialen Medien. Doch schon Schuhe im Flur können hinweisen auf das Geheimnis Mensch nebenan - und manchmal tut sich eine Tür auf.
Wie lange sehen wir uns in die Augen? Und wie viele Stunden klebt unser Blick an Computer-Bildschirm und Handy-Display? Worin besteht sie, die Kunst des Sehens? Und lässt sich am Ende, wie Bestseller-Autor Manfred Lütz behauptet, vielleicht sogar der Sinn des Lebens sehend erkennen?
Übergroße Bürokratie und Korruption lähmen das Land. Die Kuwaiter schieben den mangelnden Fortschritt in einem der reichsten Länder der Welt auf die Demokratie. Aber wie demokratisch ist Kuwait eigentlich? Anna Osius, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
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